Die EU-DSGVO und das neue Brandenburgische Datenschutzgesetz
Zielgruppe
Beamte aller Laufbahngruppen und vergleichbare Beschäftigte
Seminarbeschreibung
Am 25. Mai 2018 trat die EU-Datenschutz-Grundverordnung (nachfolgend DSGVO) in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt wurden zahlreiche Gesetze - insbesondere das Brandenburgische Datenschutzgesetz (BbgDSG) - an die neue Rechtslage angepasst. In der Veranstaltung wird ein Überblick über die für die Praxis wesentlichen Bestimmungen der DSGVO und des neu gefassten BbgDSG gegeben.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Anwendungsbereich der DSGVO
- Abgrenzung der DSGVO zum nationalen Recht
- Begriffsbestimmungen der DSGVO und des BbgDSG
- Grundsätze und Zulässigkeit der Datenverarbeitung (Artikel 5 und 6 DSGVO und §§ 5 bis 9 BbgDSG-E)
- Einwilligung (Artikel 7 DSGVO)
- Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten (Artikel 9 DSGVO und § 24 BbgDSG-E)
- Betroffenenrechte nach der DSGVO (insbesondere Artikel 12ff.) und Ausnahmen nach Artikel 23 im
nationalen Recht (§§ 10ff. BbgDSG-E)
- Pflichten des für die Verarbeitung Verantwortlichen (Artikel 24ff. DSGVO)
- Auftragsverarbeitung (Artikel 28f. DSGVO)
- Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten (Artikel 30 DSGVO und § 4 Absatz 3 BbgDSG-E)
- Sicherheit personenbezogener Daten (Artikel 32 DSGVO)
- Datenschutz-Folgenabschätzung und Freigabeverfahren (Artikel 35f. DSGVO und § 4 BbgDSG-E)
- Aufgaben und Befugnisse eines Datenschutzbeauftragten (Artikel 37ff. DSGVO)
- Beschäftigtendatenschutz (§ 26 BbgDSG-E)
- Bereichsspezifische Datenschutzreglungen
- Aufgaben und Befugnisse der Aufsichtsbehörde (insbesondere Artikel 57 und 58 DSGVO
und § 18 BbgDSG-E)
Methoden: Vortrag, Beispiele, Diskussion
|