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Einführung in das digitale Denken
Zielgruppe
Beamte aller Laufbahngruppen und vergleichbare Beschäftigte
Seminarbeschreibung
Jede*r Beschäftigte des öffentlichen Dienstes kommt mit der Digitalisierung der
Arbeitswelt in Kontakt. Die Anforderungen steigen kontinuierlich. Viele sprechen sich
die Kompetenz für das digitale Arbeiten ab, da es sich ja im Wesentlichen um Technik
handele. Doch jede Fachlichkeit wird sich dem Thema stellen müssen.
Natürlich ist Technik für die Digitalisierung unverzichtbar, ist sie doch das zentrale
Umsetzungswerkzeug. Jedoch sind die grundlegenden Überlegungen zur Digitalisierung
keine technischen, sondern organisatorische und prozessuale.
In diesem Seminar werden die Teilnehmenden in die Grundlagen des digitalen
Denkens eingeführt. Sie sollen erkennen, dass nicht die Technik im Vordergrund
steht. Vielmehr sollen sie verstehen, dass alle Prozesse der Verwaltung dahingehend
überdacht werden müssen, wie mit den neuen Werkzeugen der IT die Aufgaben der
Verwaltung effektiver und effizienter gestaltet werden können. Dafür müssen wir uns
der analogen Annahmen bewusst werden, die fast jeder Regelung, fast jeder
Organisationsstruktur und fast jedem Geschäftsprozess zugrunde liegen.
In diesem Sinn dient das Seminar als Einstieg zum Mitdenken und Mitmachen.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Die fünf Denkräume des E-Government
- Die Wertschöpfungskette der Verwaltung
- Digitalisierung: nicht die Veränderung der Aufgabenerledigung betrachten, sondern
die Veränderung der Aufgabe
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