Zielgruppe

Personalverantwortliche, Suchtbeauftragte, BGM- und BEM-Verantwortliche, Personalvertretungen, behördliche Vertrauenspersonen

Seminarbeschreibung

Berufliche, private, politische oder gesellschaftliche Herausforderungen können einzelne Menschen derart beunruhigen, dass sie zur Bewältigung dieser Situation ihr Verhalten ändern und vermeintlich hilfreiche Rituale einführen. Das kann der tägliche Genuss eines Glases Wein oder der wiederkehrende Gebrauch von Zigaretten, Schlafmitteln oder Cannabis sein. Im Seminar erfahren Sie, wo hier die Grenze zwischen normal, suchtgefährdet und süchtig verläuft und welche Auffälligkeiten
im Berufsalltag als "Alarmsignale" wahrgenommen werden sollten. Sie erlernen den sicheren kommunikativen Umgang mit suchtbetroffenen Mitarbeitenden, das Weiterleiten an professionelle Hilfsangebote und wie Sie betroffene Personen erfolgreich in den Arbeitskontext reintegrieren können.

Inhaltliche Schwerpunkte:
- Soziale und psychologische Auswirkungen von Krisensituationen auf Menschen
- Suchtentstehung, emotionales Essen und Trinken
- Was ist denn «normal»?
- Vorgehen in einem konkreten Einzelfall
- Kommunikation mit Betroffenen
- Aufbau eines betrieblichen Suchtpräventionsprogramm