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Juristische Texte für Nichtjuristen verständlich aufbereiten
Seminarbeschreibung
Zielgruppe:
Beamte aller Laufbahngruppen und vergleichbare Beschäftigte, die mit der Erarbeitung juristischer Texte betraut sind.
Beschreibung:
Juristische Texte sind in der Verwaltung weit verbreitet und Handlungsgrundlage für viele nichtjuristische Anwender z.B. in Form von Rechtshandbüchern oder Handlungshilfen. Die juristische Regelungsdichte nimmt stetig zu und damit auch die Dokumentationsdichte. Endnutzern fällt die Aufnahme und fehlerfreie Anwendung der Inhalte zunehmend schwer. Diese Dokumente können allerdings nutzenfreundlicher gestaltet werden. In diesem Seminar lernen Sie juristische Texte so aufzuarbeiten oder zu erstellen, dass sie für einen breiten Adressaten- bzw. Nutzerkreis (von vornehmlich Nicht-Juristen) besonders gut verständlich und damit fehlerfrei anwendbar sind. Es wird zum einen die verstärkte Nutzerausrichtung durch einen schrittweisen (agilen) auf Feedback basierenden Prozess aufgezeigt. Zum anderen werden verschiedene Element der Visualisierung vorgestellt, denn Menschen nehmen Inhalte zu ca. 80% über ihre Augen wahr. Gerade bei der Kommunikation im juristischen Kontext sind visuelle Elemente jedoch stark unterrepräsentiert.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Erhöhung der Nutzerzentrierung
- Die Methode "Legal Design Thinking" als ein agiles Werkzeug der Nutzerzentrierung
- Grundlagen des agilen Arbeitens allgemein (agiles Mindset)
- Visualisierungsmöglichkeiten
- Die Methode "Legal Communication Design” als ein Werkzeug der Visualisierung
- Best Practices auf der Verwaltungspraxis für Projektgestaltung und Projektablauf
Bei Interesse besteht die Möglichkeit, im Anschluss an den Workshop zu einem Online-Austausch für Fragen, aktuelle Beispiele und Vertiefung zusammen zu kommen.
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